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Mein Ausstieg

warum das Denkmal in Köln nicht möglich war

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Geschrieben am 24. März 2011

Warum ich nichts mehr in Richtung „Denkmal für Michael in Köln“ unternehme und mache ist nicht auf die Schnelle erklärt, aber ich versuche mich kurz zu halten.

Imprinzip haben die Umstände, der Elan und die Zusammenarbeit mit den Fans dazu geführt, das ich alles hinwerfe und mich auch nicht mehr einbringen werde für die Deutschen Fans für irgendwelche Aktionen oder Events.

Es wurde mir vieles unterstellt, gelogen, man versuchte meine Freunde auf deren Seiten zu ziehen und als dies nicht klappte wurden sie pampig.

Darunter auch diverse Fanclubs und deren Mitglieder.

Es wurde mir unterstellt ich mache einen Alleingang, würde nichts anderes machen als die Fans zu beschimpfen und unter Druck zu setzen.

Man machte sich über meine Krankheit ( Darmerkrankung ) die ich seid einigen Jahren habe lustig, verspottete mich.

Diverse Fanclubs und viele Fans haben durchblicken lassen das sie zwar eine Statue gerne hätten aber dafür nicht bezahlen möchten, sie soll gesponsort werden ein Geschenk quasi sein, es wurden vielen Fans sogenannte Maulkörbe angelegt und die Mailaktion für den Stadtrat Köln boykotiert.

Es fehlte nicht mehr viel um das Projekt „Denkmal für Michael in Köln“ umzusetzen. Der Künstler war gefunden, die Präsentationsmappe sowie DVD und Berichte waren erstellt.

Kurz vorm Ziel haben es sich die Fans selber verbaut.

Mitglieder der Fanclubs waren mit meiner Arbeit nicht so zufrieden wie sie es wollten und haben angefangen Mist zu erzählen.

Wie dem auch sei, ich habe sehr viele falsche Gesichter kennengelernt und gesehen.

In diesem OFFENEN Brief, den ich am 24. März 2011 veröffentlich habe steht ein zusammenschnitt der Dinge die passiert sind.

 

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OFFENER BRIEF

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Dieser Brief besteht aus teilen die ich geschrieben hatte in verschiedenen Foren oder auch in Mails ebenso aus Gesprächen die ich mit vielen sowohl real wie auch am Telefon hatte.

Es ist ein zusammenschnitt der Dinge die passiert sind im laufe von einem Jahr.

Wie fange ich an, am besten gleich mit den Fakten. Die verlängerte Frist ist abgelaufen und das Ergebnis sind 36 Mails in 22 Tagen und das nicht mal alle aus Deutschland, das ist eine sehr magere ausbeute.

In der Zeit habe ich mich oft gefragt „was soll das? Wo sind denn alle? Angekündigt wurde das es nach Karneval weiter geht. Wo sind die Helfer?“

Die Aktion war verbreitet über sehr sehr viele Communitys, Foren, Fanclubs und auch auf michaeljackson.com.

Es dürften insgesamt an die 40 Seiten sein.

Viele haben ihre Leute angeschrieben um sie mobil zu machen, es wurde weiter getragen, verteilt, per Mail verschickt.

Ich finde es amüsant, das Leute mir Ratschläge geben das es mehrere Foren gibt und mir ernsthaft die Frage stellen, ob ich immer nur in einem Forum unterwegs bin oder in mehreren, denn man kann auch andere Communitys mobil machen.

Sicherlich bin ich in mehreren Communitys und Foren vertreten, aber ich bin nicht gewillt mich überall zu regestrieren wo Michael Jackson drauf steht oder mit ihm zu tun hat.

Einige Leute sind so frei und kopieren die Dinge die ich schreibe und setzen sie in die Foren und Netzwerke rein wo sie drin vertreten sind um die dort vorhandenen Fans zu informieren und dafür bin ich sehr dankbar, das diese Leute es weitertragen.

Es kamen Mails an mit Inhalten wie:

„es interessiert mich nicht mehr, ich bleibe bei den lebenden und halte mich an die restlichen Familienmitglieder“

„Mike ist Tod was soll es bringen, Janet lebt und die ist mein halt nun“

„ich habe gehört mit München klappt es auch nicht also wozu sich die Mühe machen mit Köln“

„das Geld für eine Statue ist mir zu schade das gebe ich lieber aus um Janet und Tito zu sehen“

„warum soll ich helfen du machst das schon“

„sorge dafür das die Statue uns geschenkt wird, dann kannst du auch Hilfe erwarten“

„eine Statue klasse aber wir sind nicht die ausländischen Fans die einige 100.000de Euros zusammenbekommen, das ist viel zu viel Arbeit. Ela sorge dafür das man uns die Statue schenkt“.

Halloooo?? geht’s noch.

Die Schwarzmalerei von den Fans „ich hab gehört München klappt auch nicht also wozu sich die Mühe mit Köln machen“ oder „mir wurde gesagt das Köln das alles nicht will“ und noch so paar nette Sachen.

Habe ich alles hier schriftlich liegen.

Das sind nur kleine Ausschnitte aus den Mails die teilweise 1 bis 2 DIN-A 4 Seiten lang waren.

Es scheint Personen zu geben die einen sehr großen Einfluß haben auf ihre Communitymitglieder und auch in ihren Cliquen und Freundschaften, das sobald jemand was „negatives“ sagt, sie alle darauf anspringen und keinen Finger krumm machen wollen da ja diese Person sagt „es wird nichts bringen mit Köln“

Unterschriften sammeln, wurde sehr oft gefragt ob das was bringt aber nutzen in diesem Fall bzgl. einer Statue tut es wenig, die damalige Unterschriftenaktion für die Mauer hat auch nichts gebracht, insgesamt 150 Personen und das bei einer virtuellen wie auch realen Unterschriftenliste.

Mails zeigen den Herren und Damen des Stadtrates wie engagiert die Leute sind, das sie sich Gedanken und auch Mühe machen.

Es wurde gesagt es ist zu zeitaufwendig, dauert zu lange.

Zeitaufwendig, eine kurze Mail zu verfassen ist zeitaufwendig, wer in Foren posten kann, chatten kann, bei FB permanent online ist, hat keine 5 Minuten zeit um eine Mail zu schreiben und seinen Beitrag dafür zu bringen für Mike und Köln?!

Ich kann verstehen das Zeit was ist was knapp ist und ja auch ich habe nebenbei auch noch ein Leben und mache andere Dinge, aber es widerspricht sich wenn man sich die Zeit nicht nehmen kann für so was, darf man auch nicht verlangen das was gemacht wird und was entstehen soll und sich auf diejenigen verlassen die schreiben.

Wer die Zeit aufbringt Mails und Briefe zu schreiben in der er mich beschimpft, die Zeit hat Telefonterror zu machen und auch noch die Zeit hat bei mir hier zu Hause aufzutauchen um hier Stress zu machen, der kann auch Mails schreiben für den Stadtrat.

Seitdem die Mauer weg ist, seid einem Monat, machen mir die „Fans“ die Hölle auf Erden.

Der Höhepunkt war als welche bei mir hier zu Hause aufgetaucht sind und Stress gemacht haben und bei meinem letzten Besuch in Köln war es so heftig das drei mich zusammen gedroschen haben, die Anzeigen wegen Körperverletzung laufen.

Schlimm genug das man verbal permanent was abbekommt aber beim Körperlichen und beim eindringen der Privatsphäre hört der Spaß auf.

Wenn Hilfe erbeten wurde war keiner da und wenn dann welche ankommen ist es zu spät gewesen da Fristen abgelaufen waren oder andere Dinge gewesen sind.

Wo die Mauer noch stand habe ich oft um Hilfe gebeten und keiner kam.

Termine wurden gemacht und es kam keiner.

Der Herr von der Stadt hatte mich gebeten euch zu informieren das er uns alles erklärt vor Ort wenn die Mauer umziehen muss, bis auf eine einzige Person hat sich niemand gemeldet für den Termin.

Bei nachfragen wurde mir immer gesagt „ich hab das vergessen“ oder „du kannst das doch alleine machen am Denkmal aufräumen“ oder besonders klasse waren die Antworten was das Treffen mit dem Stadtmitarbeiter betraf „wozu, interessiert mich nicht“.

Welch ein Elan und Interesse von Seiten der Fans das doch ist.

Wo ich drum gebeten hatte das die Schriften zu entfernen sind, weil es eine Auflage der Stadt Köln gewesen ist, ist nichts passiert, das musste ich mit meiner Mutter entfernen weil niemand zum putzen gekommen ist, im Gegenteil es wurde noch mehr drauf geschmiert.

Auflagen wurden einfach missachtet, Schriftstücke die an der Mauer von der Stadt Köln und von mir angebracht wurden, wurden einfach entfernt. Kommentar war „interessiert uns nicht“

Als die Mauer weg war haben die Leute nichts besseres zu tun als laut zu rufen das was neues her muss und das am besten noch vor dem 25. Juni aber niemand hat einen Finger krumm gemacht, keiner hat irgendwas gemacht. Was gemacht wurde über einen Monat lang war mich zu terrorisieren, zu beleidigen und zu hetzen.

Die Stadt Köln wollten viele „Fans“ erneut wieder belagern und nerven, was zur Folge hatte das ich mich mit denen von der Stadt mal wieder unterhalten durfte und gut Wetter machen konnte.

Ich bekomme gesagt ich muss Hilfe annehmen, aber wenn keiner hilft kann ich auch nichts annehmen.

Ich bin es leid dauernd hinterher zu laufen und auf Versprechungen die gemacht worden zu warten die nicht eingehalten werden.

Es gibt Fristen die eingehalten werden müssen, das gibt es auch im Berufsleben.

Was ist daran so schwer Versprechungen zu halten?

Warum können diejenigen die Hilfe anbieten diese dann nicht auch ausführen?

Gerade diejenigen die hier im Umkreis wohnen, könnten was machen, nein, da wartet man dann ab was passiert und wenn es dann nicht funktioniert einen Sündenbock haben wir ja schon.

Personen die bisher wirklich versucht haben was zu unternehmen und auch mir geholfen hatten waren Leute quer durch Deutschland verteilt und kamen von Außerhalb und teilweise aus der USA.

Aktion Deutschlandflagge, viele wollten drauf stehen, 300 Leute sind es geworden, bis auf 25 Leute wollte keiner eine finanzielle Unterstützung geben, man ging davon aus ich zahl das mal wieder alles schön alleine, obwohl ich geschrieben hatte „bitte um Unterstützung dafür“.

Mit der Mauer das gleiche Spiel, alle wollten sie Offiziell haben aber keiner wollte sich an den kosten dran beteiligen, das habe ich bezahlt die 200 Euro für alles was es gekostet hatte bei den drei verschiedenen Behörden an Präsentationsmappe, DVD und Bilder etc.

Alle geben sich pro Michael aber wenn es ans arbeiten und ans mitfinanzieren geht, da laufen sie alle weg.

Und das finde ich ganz amüsant, wenn ich es hinwerfen will, das will dann auch keiner.

Verratet ihr mir was man machen soll wenn keiner wirklich aktiv dran mitarbeitet?

Wenn man immer und immer wieder gegen die Wand redet?

Ich hab genügend damit zu tun was meine Gesundheit betrifft, meine Krankenhaus Aufenthalte und muss mich dann noch um so was kümmern, weil die die versprochen hatten zu helfen es einfach nicht machen.

Auch möchte ich mich nicht streiten aber nichts anderes tu ich seid einem Jahr und besonders extrem seid die Mauer weg ist, weil viele nichts verstehen wollen und mich als Prügelknaben nehmen anstatt zu helfen.

Es ist nicht leicht immer freundlich zu bleiben und wie ein Mühlrad immer und immer alles 1000 mal zu erklären und dabei ruhig zu bleiben.

Man muss den Leuten hinterher laufen, sie fragen mich „wie kann ich dir helfen lass es mich wissen“ dann sag ich es ihnen, auch mehr als nur einmal aber nichts passiert.

Wenn was gemacht werden soll muss es gemacht werden je länger man wartet desto weniger wird das Interesse da sein und um so schwerer wird es werden die Stadt davon zu überzeugen.

Seid Monaten mache ich nichts anderes als permanente Wiederholungen und Erklärungen, Mails und Infoblätter verteilen auch für diejenigen die nicht aus Köln und Umgebung stammen.

Der Aufruf der Ende Februar 2011 gemacht wurde, bzgl. Plätze suchen war nicht an diejenigen gerichtet die nicht aus Köln und Umgebung stammen, was aber glaube ich auch logisch ist, aber aus was für Gründen auch immer denken alle das der Aufruf an alle ging, obwohl es vermerkt war es geht an die Kölner und Umgebungsleute.

Dieser Aufruf kam auch zu Stande weil viele User geschrieben haben sie würden Plätze kennen bei denen man es versuchen könnte, deswegen sagte ich dann „schickt Fotos und die Adressen“ aber von niemanden kam was.

Manch einer ist der Ansicht das ich den Fans „Desinteresse“ vorwerfe, was daran liegen mag, das es so rüber kommt, weil Termine gesetzt werden die nicht eingehalten werden, Fristen verlängert werden und dennoch nichts passiert und weil Hilfe erforderlich ist aber keine kommt, obwohl man es mehr als nur einmal gesagt und erklärt hatte.

Mag auch daran liegen das Regeln nie großartig befolgt wurden die von Seiten der Stadt Köln verrichtet wurden und das schon als die Mauer noch da war.

An meiner Person wird ständig rum kritisiert und ich muss immer freundlich sein und bleiben, aber wenn ich mich äußere und die „Fans“ kritisiere heißt es sofort „meinst du das bringt was wenn du die Fans fertig machst“ oder „wenn du so unfreundlich bist brauchst du auch nichts erwarten“ oder „wir verstehen nicht was du meinst und haben auch keine lust uns für doof zu verkaufen“.

Ist klar, ich muss alles an mir abprallen lassen und darf nichts sagen sondern nur einstecken.

Viele denken hinter „Fans-for-Fans-TRIBUTE“ stecken viele Leute, wenige wissen das ich es alleine bin, ebenso wie mit diversen anderen Aktivitäten, das ist keine Gruppe die dahinter steckt sondern nur ich.

Bin froh das ich eine Handvoll Fans habe mitlerweile auf die ich mich auch verlassen kann, die auch das tun was man ihnen sagt und ihre Aufgaben erledigen.

Ich wünschte ich hätte diese Leute viel früher kennengelernt.

Man darf nicht vergessen, ich trage das weiter was mir gesagt wird und das ist nicht „meine“ Terminsache, sondern die der Stadt.

Das sind nicht „meine“ Regeln die beachtet werden sollen, sondern die der Stadt.

Leider gibt es immer und immer wieder „Fans“ die sich absolut nicht daran halten wollen, möchten oder können, dann geht es eben auch nicht weiter und die Probleme werden größer anstatt kleiner.

Selbst wenn man es wie eine kaputte Schallplatte immer und immer wieder wiederholt, sowohl virtuell wie auch real, es fruchtet bei einigen einfach nicht.

Gute Ideen sind immer gerne willkommen, noch besser ist es dann wenn derjenige der sie vorschlägt auch dann in die tat umsetzt, aber auch nur dann wenn diese Ideen nicht schon längst umgesetzt wurden und somit keinen nutzen mehr hat, oder wenn es Dinge sind die schon sooft besprochen wurden und man es abgeharckt hatte.

Es ist verständlich das es einige gibt die nicht möchten das ich aufhöre, aber ganz ehrlich, für die Handvoll Fans die verstanden haben was los ist und was zu tun ist und wieso alles so ist wie es ist, nein, sorry das geht nicht.

Ich entschuldige mich auch dafür das ich nicht mehr so freundlich rüber komme oder auch momentan bin, wie sonst, was aber mit vielen Personen zu tun hat und den Dingen die passiert sind.

Habe mich seid der Zeit mit denen, denen ich vertraue getroffen und sie haben gesehen wie fertig ich bin.

Zum Schluss möchte ich mich bei den wenigen Personen bedanken von Herzen, die mir wirklich und wahrhaftig geholfen haben, ja auch solche gab es, auch wenn es wenige waren.

Bedanken möchte ich mich bei den wenigen die weitergemacht haben, eigeninitative gezeigt haben und die Dinge in die Hand genommen haben.

Danke auch an die die mich im Krankenhaus besucht hatten und mich auf dem laufenden gehalten haben.

Aber versteht bitte meine Entscheidung.

Ich höre auf, nachdem was gewesen ist und nach der Körperverletzung und dem herantreten bei mir zu hause, hört der Spaß auf.

Habe versucht zwar weiter zu machen, aber ihr seht ja selber was Sache ist.

Ich danke denen die meine Entscheidung akzeptiert haben, auch wenn es ihnen schwer gefallen ist, aber es gibt grenzen die man beachten sollte und da sind die wenigen mit denen ich bereits gesprochen hatte auch der gleichen Meinung wie ich, diese Grenzen wurden überschritten, es geht so nicht weiter.

Danke auch an diejenigen die die kleine Notlösung mit der Fensterbank so positiv angenommen haben und mir auch heute noch Sachen schicken um sie dort hin zustellen.

Sie wissen das ihre Sachen in Sicherheit sind und sie nicht wegkommen werden.

Ich nehme auch weiterhin Sachen an für Euch, das ist kein Problem.

Ich wünsche demjenigen der sich der Sache „Denkmal für Michael Jackson in Köln“ annehmen möchte viel Glück und auch Erfolg und hoffe für denjenigen das wenn Rückschläge kommen, das die „Fans“ bei demjenigen nicht so reagieren wie bei mir, denn das wünsche ich niemanden.

"Es ist alles im sinne von Mike" – das war es mal ja, ich hätte gerne für Michael das gemacht aber nicht bei der Resonanz von Seiten der „Fans“ und auch nicht bei dem ganzen ärger und Stress den mir die „Fans“ angetan haben und antun.

Das ist nicht in Michaels Sinne und auch nicht das was er gewollt hätte.

Liebe Grüße,

Ela

 


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